Konsensus BHS statt Pflegelehre (2018)

Aufgrund der zu erwartenden demographischen Entwicklung in den nächsten Jahren, werden in Zukunft vermehrt Personen für einen Gesundheits- und Sozialbetreuungsberuf gewonnen werden müssen. Dies, so nehmen wir an, veranlasste die ÖVP/ FPÖ Regierung die Idee der Pflegelehre in ihr Parteiprogramm aufzunehmen.

Das möchten wir zum Anlass nehmen, den "Konsensus zur zukünftigen Ausbildung im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege" vom 2.11.2010 und den "Konsensus zur Lehrausbildung in den Gesundheits- und Sozialbetreuungsberufen" nochmals inhaltlich zu bestätigen.

Auch wenn die Lehre in vielen Berufen eine ausgezeichnete Ausbildungsform ist, muss diese für die Gesundheits- und Krankenpflegeberufe, seitens der ÖGB/ARGE Fachgruppenvereinigung, als ungeeignet, abgelehnt werden.

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Konsensus zur Lehrausbildung in den Gesundheits- und Sozialbetreuungsberufen (2016)

Aufgrund der vielfältigen Herausforderungen, vor denen das österreichische Gesundheitswesen und Sozialbetreuungssystem insbesondere aufgrund der zu erwartenden demografischen Entwicklung in den nächsten Jahren und Jahrzehnten stehen wird, werden in Zukunft vermehrt Personen für einen Gesundheits- und Sozialbetreuungsberuf gewonnen werden müssen. Dies lässt derzeit manche Einrichtungen und Gruppierungen wieder verstärkt die Schaffung einer Pflegelehre einfordern.

Diese Bestrebungen nimmt der Bundesvorstand der ÖGB/ARGE- Fachgruppenvereinigung für Gesundheits- und Sozialberufe zum Anlass, den "Konsensus zur zukünftigen Ausbildung im gehobenen Dienst für Gesundheits- und Krankenpflege" vom 2.11.2010 nochmals inhaltlich zu bestätigen und durch Abschluss des nachstehenden Konsensus auf sämtliche Gesundheits- und Sozialbetreuungsberufe zu erweitern:

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Konsensus zur Reform des Berufsrechts der Gesundheits- und Krankenpflegeberufe GuKG- Novelle (2015)

Das österreichische Gesundheitssystem steht in den nächsten Jahren vor vielfältigen neuen Herausforderungen: Während auf der einen Seite aufgrund der demografischen Entwicklung ein zusätzlicher Bedarf an professioneller Pflege und Betreuung entstehen wird, fehlt es den Pflegeberufen andererseits vielfach an Attraktivität. Es muss daher ein gesellschaftspolitisches Ziel sein, möglichst viele Menschen für eine Ausbildung zu einem Beruf in der Gesundheits- und Krankenpflege und in der Sozialbetreuung zu interessieren. 

In der Bundesvorstandssitzung der ÖGB/ARGE- Fachgruppenvereinigung für Gesundheits- und Sozialberufe vom 16. Jänner 2015 wurde daher der nachstehende Konsensus zur geplanten Reform des Berufsrechts der Gesundheits- und Krankenpflegeberufe hergestellt: 

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Konsensus zur zukünftigen Ausbildung des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege in Österreich (2010)

In der Bundesbeiratssitzung der ÖGB/ARGE- Fachgruppenvereinigung für Gesundheits- und Sozialberufe vom 2. November 2010 wurde ein Konsensus bezüglich der Entwicklung einer einheitlichen Ausbildung des gehobenen Dienstes für Gesundheits- und Krankenpflege hergestellt. 

Dieser Konsensus bezieht sich auf den derzeitigen Stand der aktuellen Möglichkeiten für diese Ausbildung und kann sich kurzfristig ändern. 

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